„Trinabewegung“
In den ersten Jahren war die einstige Trina auch eine Art Einzelkämpferin für die Integration der Frau in die Karnevals-Männer-Domäne. In der damaligen Zeit wurden Frauen höchstens als Prinzessin, Tanzmariechen oder Pagin akzeptiert. Nicht ohne Stolz kann die KKG behaupten, dass sie es war, die die Trina hoffähig machte und in den Karneval miteinbezog. Wir waren von den damaligen Karnevalsgesellschaften die einzige, in der Frauen aktiv bei den Veranstaltungen mitwirkten. Damit dies auch nach außen sichtbar wurde, haben wir im Jahre 1952 die Trinagarde gegründet.

Ohne Trina geht es nicht!
Die Trinagarde besteht auch heute noch aus den Ehefrauen, Lebensgefährtinnen oder deren Freundinnen, sodass die Trinagarde mal mehr und mal weniger groß ist. Natürlich haben die Ratsherren rechtzeitig erkannt und im Laufe der Jahre bestätigt bekommen, dass ohne unsere Trinas vieles nicht laufen würde. So kam es auch dazu, dass aus den Reihen der Trinagarde zahlreiche Talente für Büttreden, Sketche, Gesangsvorträge als Solisten- oder Gruppenauftritte und auch für Tanzgruppen hervorgingen, die unser Programm enorm bereicherten.

